Immer ein spezielles Rendezvous:
Die erste Ausfahrt zum Saisonstart

Der März markiert für Viele den Auftakt zur neuen Motorradsaison. Für manche ist es vielleicht sogar das erste aufregende Date mit der neu erworbenen Maschine. Die gilt es natürlich erst einmal kennenzulernen. Würde man die Neubesitzer daher fragen, wie sie ihre erste Ausfahrt angehen, sie würden wohl antworten: „Natürlich fahre ich erst einmal alleine los. Ich muss mich ja mit der Neuen erst vertraut machen, mich auf sie einstellen.“

Aber gilt das nicht auch für all jene, die nach der Winterpause ihre „alte Liebe“ wieder auf die Straße bringen? Auch sie müssen ja nach der langen Phase der Abstinenz erst wieder warm werden, ihr Motorrad quasi wieder neu entdecken. Sicherlich geht es den meisten so, dass man sich behutsam wieder an die Gesetzmäßigkeiten auf zwei Rädern gewöhnen und sich vorsichtig an Schräglagen und Verzögerungsverhalten herantasten muss. Natürlich ist es toll, wenn Sie sich mit Ihren Freunden zu einer Gruppenfahrt treffen, aber selbstkritisch das über den Winter verblasste Fahrgefühl wiederzuerlangen, geht in der Regel zunächst sicherer allein. Wenn Sie dann aber mit den Freunden unterwegs sind, lassen Sie sich nicht dazu verleiten um jeden Preis „dranzubleiben“, sollten Sie noch nicht wieder so weit sein.

Ob „neue oder alte Liebe“, auf der ersten Fahrt der Saison sollte sich mehr oder weniger alles darum drehen, die eigenen Fahrfertigkeiten wiederzubeleben, sich wieder zurechtzufinden, daher am besten zunächst solo zu starten. Auch die Mitnahme einer Sozia oder eines Sozius könnte auf der ersten Fahrt „stören“ und den Fokus verschieben.

Wie halten Sie es zum Saisonstart? Legen Sie zunächst ein Solo hin oder wie gestaltet sich Ihr erstes Date?